• Aus dem Schulalltag

        • Auf dem Weg ins Berufsleben

        • Bezeichnenderweise heißt die größte Online-Plattform zum Thema Berufsorientierung berufsreise.at. Die Tatsache, dass es in Tirol mehr als 150 verschiedene Lehrberufe und rund 60 allgemeinbildende und berufsbildende Schulen mit den unterschiedlichsten Schwerpunkten und Fachrichtungen gibt, zeigt, dass eine Berufs- und Schulentscheidung eine große Herausforderung für junge Menschen darstellt.

          Mit dem Halbjahreszeugnis der achten Schulstufe stellen unsere Schülerinnen und Schüler

          die erste Weiche Richtung Berufsleben.

          Auf der Reise in die eigene berufliche Zukunft werden die Schülerinnen und Schüler der NMS/NMMS Rattenberg durch vielfältige Angebote im BO-Unterricht und durch spezielle BO-Tage bestmöglich unterstützt.

          „Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es können.“

          Gemäß diesem Zitat des chinesischen Philosophen Konfuzius reagieren immer mehr Berufsschulen mit verstärkten Angeboten, in denen die Jugendlichen selber etwas ausprobieren, etwas selber „tun“, dürfen. Wir besuchten heuer die Tfbs für Holztechnik, die Tfbs für Garten, Raum und Mode und die Tfbs für KFZ-Techniker. Dort wurden jeweils tolle Stationen mit Arbeitsaufträgen für unsere Schülerinnen und Schüler vorbereitet.

          Auch in der Gesunden- und Krankenpflegeschule Schwaz wurden wertvolle Erfahrungen durch eigenes Ausprobieren gesammelt.

          Neu im Programm unserer BO-Woche waren der Besuch der ÖBB- Lehrwerkstätte und der Lehrwerkstätte der Firma Swarovski.

          In bewährter Weise wurden Betriebsbesichtigungen mittels des von der WKO organisierten „Berufs-Shuttle“ durchgeführt. Unsere Viertklässler konnten eine Auswahl zwischen den Firmen STRAWAG, PFEIFER, LINDNER, BHG-Installationen, ZIMMER und BODNER treffen.

          Die vielfältigen Möglichkeiten einer „Karriere mit Lehre“ zeigten sich auch beim Besuch der „Berufssafari“ im WIFI in Innsbruck.

          Höhepunkt der drei BO-Tage vor den Herbstferien war sicher einmal mehr der weitgehend selbst organisierte Schnuppertag.

          Ein Workshop der Bauakademie mit einer ausgebildeten Lehrlingsexpertin wurden in allen drei vierten Klassen durchgeführt. Obligatorisch ist auch die Fahrt ins BIZ (Berufsinformationszentrum) nach Kufstein.

          Abschließend gilt der Dank allen Betrieben, die immer wieder bereit sind, unsere Schülerinnen und Schüler in ihren Betrieben als Schnupperlehrlinge aufzunehmen und ihnen dadurch die reale Arbeitswelt näherbringen.

          Haas Maria

          (BO- Koordinatorin)

        • Künstlerischer Christbaum an der NMS/NMMS

        • Im Zeichenunterricht entstanden kleine Kunstwerke zum Thema „Advent“. Diese wurden zu einem kleinen Ensemble zusammengefügt und zieren nun das Stiegenhaus unserer Schule. An diesem Kunstwerk waren die Klassen 1a, 2b und 2m beteiligt unter der Leitung von Frau Winner.

           

        • Neubau 2011

        • Die Veränderungen im schulischen Bereich machten einen Schulzubau unumgänglich. Der Schulverband beschloss somit einen Zubau an der Südseite des Gebäudes. Im Zuge der Erneuerung konnte auch der Turnsaal neu gesaltet werden. Nun erstrahlt die Schule in neuem Design. Nebem dem funktionell eingerichteten Turnsaal mit Glasfassade, Zuschauergalerie und neu gestalteten Umkleidekabinen, wurden im Neubau zudem ein Werkraum, ein Aufenthaltsraum und eine zusätzliche multimediale Klasse geschaffen. 

        • Brandkatastrophe 4. 1. 2002

        • Am Freitag, 4. Jänner 2002, brach bei Auftauarbeiten einer abgefrorenen Wasserleitung im Bereich der Schulküche eine riesige Brandkatastrophe aus. Die Schulküche, der Medienraum, der neue Computer- Steuerungsraum, der Informatikraum und ein Gruppenraum wurden total vernichtet. Drei angrenzende Klassenräume und ein Gruppenraum wurden schwerst beschädigt und unbenützbar.

          Dennoch wurde einige Tage später für die 334 Schüler der Unterricht - zwar etwas beengt - wieder aufgenommen. Für alle unsere Schulpartner, also Schüler/-innen, Eltern, Lehrer/-innen, Schulleitung und Hauptschulverband galt es jetzt erst recht, die schulischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen der folgenden  Jahre zu meistern unter dem Motto: 

          "Non scholae sed vitae discimus." 
          (Spruch der Antike)